Standort auf Karte: Bözenegg (BEB Depot):  Verkehrskarte (Bahnen) von openstreetmap.org

 

Originalbild anzeigen BEB / 9.3.2013


Neben Unterhalt an Fahrzeugen benötigen auch die das Geleise säumenden Hecken und Sträucher etwas Pflege. Da leistete die letztes Jahr neu gebaute robuste Kipplore S22 nun auch gute Dienste für den Transport der abgesägten Äste zur Sammelstelle. 

 

 

Originalbild anzeigen BEB / 9.3.2013


Nach den regulären, in der kalten Jahreszeit durchgeführten Wartungsarbeiten an den Fahrzeugen konnten nun die üblichen Probe- und Einstellfahrten durchgeführt werden. Während sich bei der Bahn so alles bereits im grünen Bereich befindet, wird die Natur wohl dazu noch ein Weilchen benötigen. Aber auch wenn das Verstecken spielen im Wald für den Zug noch nicht möglich ist, erste Frühlingsboten wie der Huflattich oder auch Kröten, welche ihr Winterquartier im Waldboden zumindest probehalber mal verlassen, sind doch schon deutliche Anzeichen für die kommende Jahreszeit. 

 

 

Originalbild anzeigen BEB / 6.4.2013


Für viele Jahrzehnte prägten die mechanisch betriebenen Bahnhofsglocken das Bild schweizerischer Bahnhöfe. Angetrieben werden die Glocken mit einem manuell aufziehbaren Gewichtspendel welches sich in der Säule nach unten bewegt. Damit wurde üblicherweise die Ankunft eines Zuges angekündigt, je nach Ankunftsrichtung mit unterschiedlichen Glocken bzw. Glockenschlag. Dies geschah jeweils, wenn der erwartete Zug den Nachbarbahnhof verlassen hatte.
So war es eine sehr grosse Freude als die Schinznacher Baumschulbahn der Bözenegg-Eriwis Bahn eine solch typische und hübsche Glocke geschenkt hatte. Herzlichen Dank auch den Kollegen der SchBB für die tatkräftige Unterstützung beim Transport und der Aufstellung des gewichtigen Stückes. Jedenfalls wird nun damit das alte romantische Flair eines kleinen Landbahnhofes in schönster Weise ergänzt. Wenn auch der Frühling noch etwas auf sich warten lässt, sind doch die Stationsblümchen schon ein kleiner Vorbote für wieder wärmere Tage. 

 

 



 
Originalbild anzeigen BEB / 18.4.2013


Die Bahnhofsglocke wurde sogleich etwas aufgefrischt und angeschlossen. Der Aufzug des Gewichtspendels erfolgt traditionell per Handkurbel, die Auslösung wird per Funksignal angesteuert.

 

 

Originalbild anzeigen BEB / 18.5.2013


Der BEB Zug beim Verlassen des Grubengeländes auf der Fahrt zur Bözenegg. 

 

 

Originalbild anzeigen BEB / 18.5.2013


Für den tonhaltigen Boden sehr typische Pflanzen wie Schilf und Weiden bilden den passenden Rahmen für den Feldbahnzug auf dem letzten Stück der 37%o Gefällstrecke zur ehemaligen Opalinuston-Grube Eriwis.  

 

 

Originalbild anzeigen BEB / 18.5.2013


Durch ein Meer aus Grün führen die Schmalspurgeleise den Zug zurück zur Bözenegg. 

 

 

Originalbild anzeigen BEB / 8.6.2013


Natürliche Hecken säumen beidseitig das Geleise zur Bözenegg. Darin fühlen sich unzählige Tiere und die Bahn gleichermassen wohl. 

 

 

Originalbild anzeigen BEB / 8.6.2013


Zwischen den talseitigen Hecken und Bäumen wird immer mal wieder ein Blick ins Tal freigegeben. Zug Richtung Bözenegg.

 

 

Originalbild anzeigen BEB / 8.6.2013


Güterzug auf der Fahrt auf der Steigungsstrecke vom Grubenrand in der Eriwis. Im Hintergrund die ehemalige Aufenthaltsbaracke der Ziegelei.

 

 

Originalbild anzeigen BEB / 23.6.2013


Ausnahmsweise befindet sich mal die neuere Lokomotive auf der Schmalspurbahn. Der historische, von der EB 3/5 5819 geführte SBB Zug wird soeben in den alten Bözbergtunnel eintauchen, während sich der kleine BEB Zug bald zwischen den Hecken verstecken wird. Dieses besondere Zusammentreffen war anlässlich des "Tag der offenen Tore" im nahen Bahnpark Brugg am 23.6.2013 möglich. 

 

 

Originalbild anzeigen BEB / 2.8.2013


Auf der Bözenegg-Eriwis Bahn fahren gelegentlich auch bei der Schinznacher Baumschulbahn beheimatete Fahrzeuge. So weilte hier eine gerade von SchBB Kollegen in Bau befindliche Kleindraisine (Schienenkuli) für Versuchsfahrten mit den Kipploren auf der BEB. Wie den Erbauern sichtlich anzusehen verliefen die Fahrten mit der Draisine zu ihrer vollsten Zufriedenheit. Die fertiggestellte Draisine wird danach noch ab und zu auf der BEB im Einsatz stehen. 

Siehe auch separater Bericht: 
"Fremdfahrzeuge bei der BEB - Teil 1" (Link am Schluss dieses Berichtes)

 

 

Originalbild anzeigen BEB / 2.8.2013


Ein besonderes Treffen von Gleichaltrigen in schönster Eintracht. Sowohl die DS30 Lok von Diema wie der von Grunder gebaute Traktor TK 15 wurden 1957 gebaut.  

 

 

Originalbild anzeigen BEB / 2.8.2013


Die mit einem Wasserverdampfer-Dieselmotor und über ein Wendegetriebe einer ehemaligen Strassenwalze angetriebene Draisine bemüht sich redlich mit dem Traktor Schritt zu halten. Auf der Steigungsstrecke von der Grube aber ein schwieriges Unterfangen. Trotzdem ein hübsches, zeitgenössisches Ensemble. Der Traktor mit seinem Anhänger hat die Draisine vorgängig vom Tal zum Depot in der Bözenegg transportiert. 

 

 

Originalbild anzeigen BEB / 2.8.2013


Schon fast ein kleines Gedränge an der Streckenabzweigung. Aber natürlich hat auch auf einer Feldbahn der Personenzug von der Seitenlinie vom ehemaligen Bremsberg da Vorfahrt.

 

 

Originalbild anzeigen BEB / 22.8.2013


Pro Jahr müssen ca. 3-4 Holzschwellen ersetzt werden. Das Einsatzende wird nach ca. 60 Jahren durch Ameisenfrass oder Vermoderung erreicht. Verbaut wurden jeweils altbrauchbare, halbierte SBB Schwellen. (Ab 2016 Betonschwellen - siehe separater Bericht)
Schwellenaustausch Schritt 1:
Der Kranwagen wird auf der Auflegedrehscheibe (bei Feldbahnen als "Frosch" bezeichnet) in die für den Schwellenablad notwendige Richtung gedreht. 

 

 

Originalbild anzeigen BEB / 22.8.2013


Schwellenaustausch Schritt 2:
Mit einer Bohrlehre werden in der Hartholzschwelle die 4 Schraubenlöcher für das 600mm Spur Gleis mit einem Langlochbohrer vorgebohrt. In Kurven wurden gelegentlich auch 8 Schrauben / Schwelle verbaut. In die vorgebohrten Löcher werden danach mit einem Schlagschrauber die leicht konischen Schienenschrauben provisorisch eingedreht.

 

 

Originalbild anzeigen BEB / 22.8.2013


Schwellenaustausch Schritt 3:
Die zum Einbau vorbereitete Schwelle mit den wieder entfernten Schienenschrauben wird auf den Kranwagen verladen. 

 

 

Originalbild anzeigen BEB / 22.8.2013


Der Dienstzug zusammen mit allen Handwerkzeugen vor Abfahrt beim Depot Bözenegg. Der Schwellenaustausch/Einbau an entfernteren Orten geschieht rein manuell. 

 

 

Originalbild anzeigen BEB / 22.8.2013


Der Dienstzug unterwegs zur Schwellen-Einbaustelle. 

 

 

Originalbild anzeigen BEB / 22.8.2013


Schwellenaustausch Schritt 4:
Die Schienenschrauben an der zu ersetzenden Schwelle werden gelöst und das Geleise mit einer 3t Stockwinde leicht angehoben. Die alte Schwelle kann danach mit dem 5kg Hammer seitlich entfernt werden.
P.S. in der Bözenegg liegt das Geleise grösstenteils auf einer Betonplatte. Ausnahme die Zweigstrecke zum ehemaligen Bremsberg. Die einzubauende Schwelle wird mit dem Kran neben das Gleis abgelegt. 

 

 

Originalbild anzeigen BEB / 22.8.2013


Schwellenaustausch Schritt 5:
Die neue Schwelle ist an ihrem richtigen Platz, das Geleise wieder abgesenkt, sodass die Schienenschrauben definitiv angezogen werden können. Trotz vorbohren und Schrauben-Vormontage ist dazu häufig eine Schlüsselverlängerung nötig. Im Vordergrund die unbrauchbar gewordene vermoderte und von Ameisen zerfressene Hartholz Altschwelle. Bei Einbruch der Dämmerung kann der Arbeitsplatz durch die beiden Scheinwerfer am Kranwagen beleuchtet werden. 

 

 

Originalbild anzeigen BEB / 22.8.2013


Der Schwellenaustausch ist nun abgeschlossen. Der Arbeitsplatz ist wieder aufgeräumt und alles verladen. Bei einbrechender Dunkelheit erfolgt die Rückfahrt über die, vor dem Zug befindliche, soeben ersetzte Schwelle. Die am Kranwagen eingesteckte Schlusslaterne kann für gestossene Fahrten in der Nacht ebenfalls auf Stirnlampen-Scheinwerferbetrieb umgeschaltet werden. 

 

 

Originalbild anzeigen BEB / 30.8.2013


Auf der Fahrt von der Grube zur Bözenegg. Das Licht ist durch die tiefer stehende Sonne bereits etwas weniger intensiv als im Hochsommer und das Grün der Bäume hat auch schon einen kleinen Hauch von Gelb. DIEMA DS30 2054 Bj.1957 ex. Flemmingsche Ziegelwerke, Altwarmbüchen/Isernhagen (bei Hannover), ex. Zschokke (Näfels) 

 

 

Originalbild anzeigen BEB / 30.8.2013


Der Zug kommt von der kurzen Zweigstrecke "Eriwis Bremsberg". Dies war früher das Verbindungsgeleise zu der Übergabestelle vom Bremsberg zur oberen Grube. In den letzten Jahren nur noch zum Abstellen von Dienstwagen benutzt. Das Geleise liegt als einziges direkt auf dem Boden (sogar ohne Schotter) und bedarf daher mehr Unterhalt und Pflege. Links das Hauptgeleise zur Grube runter. 

 

 

Originalbild anzeigen BEB / 28.9.2013


Mit dem Güterzug unterwegs zur Grube Eriwis. 

 

 

Originalbild anzeigen BEB / 28.9.2013


Auf dem letzten Stück der Strecke führt das Geleise entlang einer typischen durch die stark tonhaltigen Böden geprägte Grubenlandschaft. 

 

 

Originalbild anzeigen BEB / 28.9.2013


Der Zug durchquert eine kleine urige Waldpartie. Durch die hier auch wildwachsenden Nussbäume können die recht zahlreichen Eichhörnchen wieder nach Herzenslust herumtummeln und die ergatterten Nüsse für den Winter an allen möglichen und unmöglichen Orten verstecken. Geraten solche Verstecke ab und zu in Vergessenheit kann da ein neuer Baum heranwachsen. Nussbäume sind mit ihren sehr tiefen Pfahlwurzeln aber auch für die Stabilisierung eines Hanges sehr wertvoll.  

 

 

Originalbild anzeigen BEB / 12.10.2013


Das bereits kräftige herbstliche Gelb der Buchen ist ein letztes Feuerwerk der Farben einer langsam endenden, sehr schönen Zeit. Möge dieses Sinnbild aber nicht auch auf die Bahn als industrielles Kulturgut zutreffen und hoffen wir, dass nach den kalten rauen Tagen nochmals ein neuer Frühling kommen wird. Der Dienstzug befindet sich da an der Endhaltestelle Eriwis-Bremsberg. DIEMA DS30 2054 Bj.1957 ex. Flemmingsche Ziegelwerke, Altwarmbüchen/Isernhagen (bei Hannover), ex. Zschokke (Näfels) 

 

 

Originalbild anzeigen BEB / 12.10.2013


Auch in der Bözenegg beginnt das Gelb der Buchen der Landschaft ein herbstliches Kleid zu geben. Für längere Zeit nun das letzte Mal, dass die Lok mit dem Motorvorbau Richtung Bözenegg steht.

 

 

Originalbild anzeigen BEB / 14.10.2013


Im Hinblick auf die Abschiedsfahrten auf die Verladerampe musste die Lok gedreht werden, um mit den aus dem alten Bözbergtunnel kommenden Zügen in gleiche Richtung zu stehen. Da eine Drehscheibe (noch) fehlte musste für dieses Manöver ein Kranlastwagen der Firma Kieser aus Rupperswil beordert werden. Der eingesetzte Hebebalken verhindert ein Anliegen der Seile und damit Beschädigungen am Lack oder der Dachkante.

 

 

Originalbild anzeigen BEB / 14.10.2013


Die leichte Schmusestellung beim Drehen war weniger eine Sympathiekundgebung der Lokomotive als vielmehr die Folge einer leicht ungleichen Seillänge. Die Lokomotive schwebt gerade noch über den Schienen, schaut aber nun bereits erstmalig Richtung Eriwis. 

 

 

Originalbild anzeigen BEB / 14.10.2013


Der erste Zug auf der BEB mit der nun Richtung Eriwis ausgerichteten Lokomotive zwischen den schon leicht herbstlich gefärbten Hecken. 

 

 

Originalbild anzeigen BEB / 14.10.2013


Die kleine wilde Waldpartie trotzt mit ihrem noch stets kräftigen Grün noch etwas den Anzeichen der dritten Jahreszeit. So ein urchiges, aussergewöhnlich schönes Landschaftsbild hat es verdient respektiert zu werden und einen rücksichtsvollen Umgang und besonderen Schutz zu erhalten. 

 

 

Originalbild anzeigen BEB / 14.10.2013


Etwas weiter bei der Endstation Eriwis Bremsberg hat der Herbst aber schon die Oberhand gewonnen und verzaubert für kurze Zeit geradezu mit zur Bahn Ton in Ton abgestimmten Farben.  

 

 

Originalbild anzeigen BEB / 14.10.2013


Das Depot nun mit der zum Tor ausgerichteten Lokomotive. 

 

 

Originalbild anzeigen BEB / 18.10.2013


Gleich am ersten Tag der Abschiedsfahrten auf die ehemalige Verladerampe gab es bereits ein besonderes Zusammentreffen zweier etwas ungleichen Diesellokomotiven. 
Links: BEB Lok Bj.1957 DIEMA/Deutz, 45PS, Spurweite 600mm
Rechts: SBB Infra Am 843 Bj.2003-9 Vossloh/Caterpillar 1500kW, Spurweite 1435mm

Siehe auch separater Bericht:
"Verladerampe - Die Zeit der Bözenegg-Eriwis Bahn" (Link am Schluss dieses Berichtes) 

 

 

Originalbild anzeigen BEB / 18.10.2013


Als sich der morgendliche Nebel etwas gelüftet hatte, kam die SBB Am 843 von ihrem Einsatz mit den Schotterwagen alleine zurück und erlaubte nochmals einen kurzen Vergleich der beiden unterschiedlichen Diesellokomotiven. 

 

 

Originalbild anzeigen BEB / 25.10.2013


Durch herbstliche Hecken und Büsche windet sich die Bahn Richtung Grube Eriwis - rundum eine klassische Feldbahn 

 

 



 
Originalbild anzeigen BEB / 10.2013


Eine historische Feldbahn sollte auch etwas in die Epoche passendes Ladegut für den Güterzug haben. Dazu erhielten in der betrieblich ruhigen Jahreszeit zwei leere 60 Liter Fässer ein Outfit im Stil der 50er Jahre welche nun die bereits bestehenden farbcodierten Postsäcke und Milchkannen auf den gelegentlichen Reisen nach Eriwis stilgerecht ergänzen können. Um keine Urheberrechte zu verletzen sind Produktnamen, grafische Gestaltung und alle Angaben frei erfunden. 

 

 

Originalbild anzeigen BEB / 25.10.2013


Der Herbst hat definitiv Einzug gehalten und verpasste besonders den Buchen ihr hübsches gelbes Kleid. Der Zug zweigt gerade zur ehemaligen Bremsberg-Übergabestelle ab.  

 

 

Originalbild anzeigen BEB / 30.11.2013


Passend zur kommenden Jahreszeit gab es gerade noch einmal kurz einen Hauch von Weiss. Wiederum neigt sich ein schönes und interessantes Jahr so langsam dem Ende zu. 

 

 


 

 

Links zu separaten Berichten aus dem Jahre 2013 (In Bildunterschriften erwähnt)
Alle Berichte sind regulär auch unter "Bözenegg-Eriwis Bahn - Berichte" abgelegt.

Fremdfahrzeuge bei der BEB - Teil 1

Verladerampe - Die Zeit der Bözenegg - Eriwis Bahn

 

 


 

 

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