Standort auf Karte: Bözenegg (BEB Depot): Verkehrskarte (Bahnen) von openstreetmap.org
Update: 3.9.2024 (2 Bilder ergänzt)
Originalbild anzeigen | BEB / 3.1.2024 |
In den Wintermonaten werden jeweils entlang vom Gleis Bäume und Sträucher zurückgeschnitten. Für den Transport von Schnittgut eignet sich der Rollwagen X32 mit den abnehmbaren Seitenelementen ideal. Um den mit Ästen beladenen Wagen auch mit der Lokomotive stossen zu können, kommt eine extra lange Kupplungsstange aus Holz mit beidseitigen Ringösen zum Einsatz.
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Das Depot ist jedes Jahr auch Heimat und Geburtsort für Blaumeisen. Mittlerweile wurde das Einflugloch in den Nistkasten durch die rege Benutzung so stark vergrössert, dass Blaumeisen darin nicht mehr sicher sind. Zeit für einen Ersatz. Am neuen Nistkasten wird nun das Einflugloch mit einer sorgfältig abgerundeten Metallscheibe dauerhaft auf das für Meisen ideale Mass von 27mm gehalten.
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Der neue Nistkasten am Depot ist nun bereit für zukünftige Generationen von Blaumeisen. Die "Bahnhofsvögelchen" werden so schon von klein auf vertraut mit den Geräuschen von Bahn und Bahnhofsglocke. Gelegentlich wird der vor Wind und Wetter und Räubern gut geschützte Kasten sogar für 2 Bruten im selben Jahr benutzt. Jungvögel, die den Nistkasten verlassen, kehren nicht mehr zurück, es sei den mal später als Eltern für eine eigene Brut. Der kurze Erstflug findet meist auf die Bäume vis à vis vom Depot statt, von wo es dann weiter weg in ihr eigenes Leben geht.
Das Firmenschild der "ZZ Ziegeleien" blieb als historische Erinnerung an den einstigen Besitzer am Gebäude. 1998, ein Jahr vor dem Verkauf der Zürcher Ziegeleien an die Wienerberger Ziegeleien, verschwand der Firmenname in der Form. Durch den im Jahre 2021 erfolgten Weiterverkauf der seit 1998 als "zzwancor" benannten Firma aus der Wienerberger Gruppe an die Swisspor Gruppe wurde für den Firmenteil der Name "ZZ Zürcher Ziegeleien" wieder reaktiviert. Das heutige "ZZ" Symbol ist jedoch rot statt orange und wird mit etwas moderneren typografischen Buchstaben dargestellt. Auch die damals sprachlich etwas eigenwillige Bezeichnung "ZZ Ziegeleien" wird heute als "ZZ Zürcher Ziegeleien" geführt.
Originalbild anzeigen | BEB / 30.1.2024 |
Der Wasserabfluss über die Drainagen ist für die Stabilität des Bahndamms an der Hanglage wichtig. So müssen die Drainagekanäle periodisch gesäubert werden. Um den Zugang zur Reinigung offenzuhalten, ist alle paar Jahre ein zusätzlicher Freischnitt nötig. Damit der steile Hang nicht ins Rutschen gerät, erfolgen diese Arbeiten abschnittsweise im jährlichen Turnus rein manuell, um das verbindende Wurzelwerk möglichst nicht zu beschädigen.
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Ein schon längere Zeit abgestorbener Baum war für mehrere Jahre noch eine geschätzte Unterkunft für allerlei Waldbewohner. Nun hat ein neuerlicher Sturmwind den bereits hohlen Baumstamm aufs Gleis geworfen. Zur Seite geräumt (links im Bild) wird nun das durch Pilze und Insekten vermodernde Holz wieder Nährstoffe für neue Pflanzen liefern.
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Nur im Winter ist der BEB Güterzug auch durch den naturbelassenen Wald zu entdecken. Weiden, Erlen, Haselstauden und ein paar junge Buchen werden in ein paar Monaten dann wieder das Gleis da mit ihren Blättern fast blickdicht umhüllen.
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An diesem speziellen, nur alle 4 Jahre vorkommenden Tag des Schaltjahres 2024 ist der Feldbahnzug mit seinen beiden Kipploren auf dem Weg unweit der Grube Eriwis Richtung Bözenegg. Der Kornelkirschenstrauch (gelber Hartriegel) hinter der Lokomotive präsentiert bereits seine zarten gelben Blüten und macht sich bereit für die bald ausschwärmenden ersten Bienen. Daneben sind die meisten Sträucher aber noch im Winterschlaf und die Gegend weitgehend durchsichtig kahl. So ist auch der Zug durch die Sträucher hindurch noch gut sichtbar und das historische Warnschild "Achtung Zug" beim kleinen Wegübergang noch nicht ganz so wichtig.
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Am Boden gehört der Huflattich zu den ersten Frühblühern und Vorboten des nahenden Frühlings. Die Pionierpflanze liebt karge und lehmige Böden, so ist es nicht verwunderlich, dass der Huflattich sich auf dem ehemaligen Tondepot besonders wohlfühlt. Die Blüten reagieren rasch auf Sonnenlicht und werden nur in den sonnigen Stunden vollständig geöffnet. An diesem eher bewölkten Tag entschlossen sich nur vereinzelte Pflanzen ihre hübschen gelben Blüten wenigstens etwas hervorzuholen.
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Ausser das immergrüne Efeu an alten Bäumen und ein paar Brombeerstauden am Boden dominiert im Waldabschnitt noch das winterliche Braun.
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Beim Depot in der Bözenegg wird der Feldbahnzug an diesem seltenen Tag von ein paar Osterglocken begrüsst, während der Zwergflieder es erstmal noch mit kleinen grünen Trieben bewenden lässt.
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Etwas im Hintergrund werden auch stets Unterhaltsarbeiten am Geleise ausgeführt. Die einst vor dem Depot einbetonierten Holzschwellen wurden unbrauchbar und mussten ersetzt werden. Nachdem die Nächte wieder frostfrei sind, konnte als Ersatz mit 100kg Beton direkt in die Aussparung eine armierte Betonschwelle eingegossen werden. Die eingeschweisste Distanzhalterung dient auch der Erdung für die Blitzschutzanlage vom Gebäude. Im Vordergrund die Auflegedrehscheibe für die Kipplore welche kurzzeitig als Materiallager diente.
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Eine erste Fahrt vor das Depot über das erneuerte Gleis. Fast als Empfangsbouquet zeigt der "Kriechende Günsel" (Ajuga reptans) seine hübschen violetten Blüten. Die den lehmigen Boden liebende Wildpflanze wird gerne von Bienen und Hummeln besucht und gilt als Heilpflanze u.a. auch Dank seiner antibakteriellen Wirkung. Die zur Familie der Lippenblütler gehörende Pflanze blüht von April bis Juni und ist oft entlang des Gleises anzutreffen.
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Beim Verlassen des ehemaligen Grubengeländes Eriwis halten prächtige Weissdornsträucher ihre mit Blüten versehenen Äste auch über den vorbeifahrenden Zug.
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Durch eine schmale Lücke im Meer von Sträuchern schlängelt sich das Gleis in das anschliessende naturbelassene Waldstück hinein.
In eigener Sache:
Nachdem sich neulich nach 10 Jahren meine XZ-2 Kamera von Olympus durch einen Sensorfehler verabschiedet hatte, war es eine besondere Freude, das nicht mehr produzierte Modell sehr guterhalten auf dem lokalen Gebrauchtmarkt zu finden. Passend zu meinem langlebigen Windows2000 PC kein Pixelmonster (13MP), aber mit einem sehr lichtstarken Objektiv (1.8) ideal auch für schattige Gebiete bei guter Tiefenschärfe. So können nun weiterhin Bilder in der bisherigen Qualität gezeigt werden. Dem freundlichen Verkäufer aus Ueken ein Dankeschön für den fairen Handel.
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Der von der Eriwis kommende gemischte Nebenbahnzug der Gattung GmP (Güterzug mit Personenbeförderung) hat sein Ziel bald erreicht und fährt am für die Gegenrichtung auf Halt stehenden Ausfahrsignal der Bözenegg vorbei.
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Von der Grube kommend fährt der kurze Feldbahnzug Richtung Bözenegg. Waldrand und Hecken bilden dabei mancherorts wieder grüne Tunnels. Bei Tageslicht kann das Zugende nun auch durch eine adaptierte SBB-Tafel markiert werden, welche neulich von der Museumsbahn DVZO in Bauma erworben werden konnte. Die DVZO betreibt heute die 1969 stillgelegte SBB-Linie von Hinwil nach Bauma museal meist mit Dampfzügen, einst Teil der 1948 stillgelegten Uerikon-Bauma Bahn.
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SBB und BEB kommen sich heute am Gleisende in der Bözenegg noch am nächsten. Bis 2015 führte das Gleis weiter auf das Sturzgerüst neben das SBB Verladegleis zum Umladen von Ton. Im Hintergrund ist gerade eine Re 6/6 mit ihrem Güterzug Richtung Gotthard unterwegs. Der Stern dieser kräftigen, 1975-1980 für die Gotthardlinie gebauten Lokomotiven (10'600PS) ist leider auch wieder am Sinken. So sind einige dieser Lokomotiven mittlerweile bereits verschrottet.
Auf dem Bild fährt die Re 6/6 11680 "Möhlin" vorbei - ein Dankeschön an Remo für die Detektivarbeit trotz Bewegungsunschärfe, die Loknummer herausgefunden zu haben.
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Um das Depot und den da wachsenden Sträucher und Bäumen versammeln sich immer wieder allerlei Singvögel. Während die Blaumeisen am Depot eigene Brutkästen besitzen, ziehen andere Vogelarten später dazu. Dazu gehört auch der Hausrotschwanz, welcher gerne die Aussicht von den Freileitungsdrähten her geniesst und sich auch mal ohne Zoomobjektiv fotografieren lässt.
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Wie jedes Jahr müssen am Gleis einige Unterhaltsarbeiten ausgeführt werden. Dazu gehört auch der Ersatz von unbrauchbar gewordenen Holzschwellen durch langlebige Betonschwellen. Mit einer Schottergabel wurden an der Stelle die Steine bis zur darunterliegenden Fundamentplatte entfernt. Die ausgebaute, in zwei Teile zerfallene Holzschwelle liegt links neben dem Gleis. Die neue ca. 80kg schwere Betonschwelle kann mit dem Kranwagen zum Einbau neben das Gleis abgelegt werden. Bei Benutzung des Kranauslegers ist der Kranwagen zur Sicherung mit dem Gleis temporär verbunden. Die an der Lokomotive eingesteckte rote Fahne dient zur Signalisation des blockierten Wagens.
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Der Schwellenwechsel war so weit von einer Steckdose entfernt, dass hier keine elektrischen Geräte, wie z.B. ein Schlagschrauber, eingesetzt werden konnten. So mussten alle Arbeiten rein manuell erfolgen. Für das Anziehen der konischen Schwellenschrauben mit Durchmesser 20mm musste der spezielle Steckschlüssel noch mit einer Verlängerung ergänzt werden. Ein Tausch einer Schwelle incl. aller Umgebungsarbeiten kann meist etwa in einem halben Tag erledigt werden.
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Nachdem das Gleis wieder frei war, konnte der Dienstzug seine Fahrt noch zur Grube Eriwis fortsetzen, wo demnächst auch noch ein Schwellenersatz ansteht.
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Mitten in der 37‰ Gefällestrecke zur Grube gab es auch eine defekte Holzschwelle zu ersetzen. Der Schotter ist bis zur Grundplatte entfernt, das Geleise mit der 3t Stockwinde leicht angehoben, um die 86kg schwere, armierte Betonschwelle von der Seite unter die Schienen schieben zu können. Die rote Fahne an der Lokomotive dient als Warnung für den bei ausgeschwenktem Ausleger am Gleis fixierten Kranwagen.
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Damit sich die quadratischen Scheiben beim Anziehen der Schwellenschrauben nicht verdrehen, wird bei der Montage eine Lehre am Schienenfuss eingehängt. Vor dem neuen Einschottern wird noch das Spurmass und die Gleislage mit der Wasserwaage kontrolliert. Da war alles in bester Ordnung, bereit für die Abschlussarbeiten.
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Zurück von der Arbeit steht vor dem Depot noch ein kleines Rangiermanöver an, um mit dem Kranwagen zuerst wieder ins Depot auf die Schiebebühne einzufahren. Die Lok und der Güterwagen warten derweil auf dem kurzen Abstellgleis, ein von der damaligen Bauleitung des neuen Bözbergtunnels geschenkten Überbleibsels von der 2015 beim einstigen SBB Bahnhof abgebrochenen Feldbahn-Verladerampe (Sturzgerüst). Die im Hintergrund befindliche Weiche befand sich damals zu Beginn des verbindenden Viadukts und wurde regulär in abgelenkter Stellung befahren.
(siehe unter Berichte: "Verladerampe - die Zeit der Bözengg-Eriwis Bahn")
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Die letzte (in dem Jahr) zu ersetzende Holzschwelle lag im Bereich von Verlängerungskabeln und erlaubte den bequemen Einsatz des 1000Nm Schlagschraubers um die konischen D20mm Gewindeschrauben in die eingegossenen Dübel der Betonschwellen hineinzutreiben. An der Lok steckt noch die bei Tageslicht auch verwendete rot/weisse Tafel für das Zugende.
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Alles ist wieder an seinem Platz und die neue Schwelle (unten im Bild) eingeschottert. Die Betonschwellen von "Railbeton" wurden zur Verwendung bei der BEB mit Schienenprofilen aus den Jahren 1887/88 (Union D) speziell gefertigt. Die zu Holzschwellen identische Bauhöhe erlaubt einen selektiven Ersatz schadhafter Schwellen. In der Zeit der BEB, seit 2007, mussten mittlerweile ca. 150 Schwellen ersetzt werden.
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Der BEB Personenzug mit der 1957 von Diema gebauten Lok vom Typ DS30 auf der Fahrt von der Bözenegg ins ehemalige Grubengelände Eriwis. Das Wappen erinnert an den ersten Einsatzort der Lokomotive bei den "Flemmingsche Ziegelwerke", ein Ziegeleibetrieb mit Gruben im Umland von Hannover (Berenbostel, Kastendamm, Altwarmbüchen). Nach Schliessung der letzten Lehmgrube gelangte die von Diema revidierte und auf 60cm umgespurte Lok im Jahr 1983 in die Schweiz zur damaligen Baufirma Zschokke in Näfels.
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Das bis dato vorwiegend nasse Wetter, lässt Pflanzen und Büsche aussergewöhnlich kräftig wachsen. Eher einer Dschungelbahn gleich schlängelt sich da der Zug durch das Dickicht der Natur.
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Zu Beginn der ehemaligen Tongrube Eriwis dominiert das zarte Grün der Silberweiden. Die im Sonnenlicht liegenden Wiesen sind da wieder voller farbenprächtiger Blüten.
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Mitten durchs grüne Dickicht ist bald die Endstation am Rande der ehemaligen Lehmgrube Eriwis erreicht.
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Wie vielerorts sind auch bei der Abzweigstelle zum ehemaligen Bremsberg viele Sträucher und Bäume zurzeit voll mit essbaren Beeren und Früchten. Die meisten der süssen Leckereien werden aber auch von den hier heimischen Wildtieren und Vögeln sehr geschätzt.
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Gelegentlich ist auch zu später Stunde noch ein Zug unterwegs (Tm 2/2 1 + C10 + L20). Der noch ganz schwach zu erkennende rote Schimmer hinter dem Güterwagen stammt vom Schlusslicht des Zuges.
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Mitten in der Steigungsstrecke (37‰) machte sich in der kühleren Nacht bereits wieder die Feuchtigkeit auf den Schienen bemerkbar. Für Situationen mit reduzierter Adhäsion besitzt die Lokomotive Sandstreuer mit Quarzsand. Besonders das Anfahren in der Steigung braucht in solchen Fällen auch etwas Gefühl, mit seiner Erfahrung liess sich deswegen Marc aber gar nicht aus der Ruhe bringen.
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Abends um 23:00 Uhr trifft der Zug aus dem Dunkel der Nacht wieder in der Bözenegg ein. Das rote Licht im Hintergrund ist das Ausfahrsignal Richtung Eriwis.
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Beim Bahnübergang in der Grube macht eine "Wilde Karde" (auch Weberdistel, botanisch jedoch keine Distelart) mit ihrer beeindruckenden Höhe von 2m dem Andreaskreuz fast Konkurrenz. Die Pflanze mit ihren leicht violetten Blüten wird gerne von Insekten und Bienen besucht und wird auch in der Naturheilkunde verwendet. Mit den stacheligen Blütenköpfen wurden von Webern einst auch Wollstoffe aufgeraut, daher auch Weberkarde.
Originalbild anzeigen | BEB / 1.8.2024 |
Ein Halt beim Ausfahrsignal der Bözenegg erlaubte auch mal ein Blick aus luftiger Höhe neben den Drähten der musealen Freileitung, welche gerne immer mal wieder auch von Vögeln als Aussichtsposten benutzt werden. Die alten Isolatoren stammen von rückgebauten Telefon-Freileitungen und waren ein Geschenk der Firma Cablex in Oftringen.
Originalbild anzeigen | BEB / 13.8.2024 |
In der Kipplore S21 kann optional auch eine handbetätigte Wasserspritze montiert werden. Die Spritze war einst eine Eimerspritze der Armee, im Einsatz als Feuerlöscher in Holzbaracken. Obwohl nur handbetätigt produziert die unverwüstliche Spritze einen erstaunlich starken und effektiven Wasserstrahl.
Originalbild anzeigen | BEB / 13.8.2024 |
Die Wasserspritze im Einsatz. Der entstehende Wassernebel erzeugte in Bodennähe gleich einen kleinen Regenbogen. In Dürreperioden können so auch Neuanpflanzungen im Umfeld vom Geleise einfach bewässert werden.
Originalbild anzeigen | BEB / 3.9.2024 |
Bei der Abzweigung zum ehemaligen Bremsberg verführt ein üppig beladener Zwetschgenbaum gerade zu einem kleinen Zwischenhalt.
Originalbild anzeigen | BEB / 3.9.2024 |
Nicht nur die überall Beeren tragenden Sträucher, hier rechts der Weissdorn, sind schon allererste Vorboten für die dritte Jahreszeit. An exponierten, besonders sonnigen Stellen setzt der Haselstrauch auch schon farbliche Akzente für einen goldenen Herbst.
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