Update: 25.11.2022: Bild 3D CAD Modell
Zusammenstellung aller bisher bekannten Daten und Fotos der 1957 von DIEMA gebauten, heutigen BEB Diesellok vom Typ DS30 mit der Fabriknummer 2054.
Mit engagierter Hilfe aus dem In- und Ausland konnten bereits einige Sachverhalte zur BEB Lokomotive anhand ehemaliger Lieferlisten und sonstiger lokaler Recherchen verifiziert werden. Dank einer freundlichen Recherche von Fr. Dr. G.Heuschen vom Gemeindearchiv in Isernhagen können nun erstmalig auch Bilder und sogar ein historisches Filmdokument der DS30 2054 von ihrem Einsatz in Altwarmbüchen bei den Flemmingschen Ziegelwerken gezeigt werden - herzlichen Dank!
Hinweis:
Die beiden 1983 von der Baufirma Zschokke zusammen mit der Diema 2054 beschafften fast baugleichen Schwesterlokomotiven Diema DS30 1883 und 2590 werden in einem separaten Bericht beschrieben. (Interner Link am Ende dieses Berichtes)
Originalbild anzeigen | BEB / 22.5.2015 |
BEB-Lokomotive Tm 2/2 1 Diema Typ DS30 Fabrik.Nr. 2054 Bj.1957
Originalbild anzeigen | BEB / 3.5.2022 |
Führerstand der BEB-Lokomotive Tm 2/2 1 Diema Typ DS30 Fabrik.Nr. 2054 Bj.1957
Mittig das Schaltrad für die 3 Getriebestufen (4-8-12 km/h). Links der Umschalthebel für die Vor-/Rückwärtsfahrt. Rechts der Fahrhebel und die Betriebsbremse (Luftbremse) darunter der Hebel für die Sandstreuer und die Motorabstellung (Dekompression).
Originalbild anzeigen | BEB |
Das an der Rückwand der BEB-Lokomotive montierte Typenschild (siehe Massbild).
Die Motorennummer des durch Tafag 2006 ersetzten baugleichen A3L514 Motors von Deutz wurde nachgraviert. Gewicht in Klammern ohne Zusatzgewichte am Chassis.
Originalbild anzeigen | BEB |
Massbild der BEB-Lokomotive
P.S.: für Modellbauer kann das Bild in den CAD 2D-Formaten dwg/dxf/she abgegeben werden.
Originalbild anzeigen | BEB |
3D Modell der BEB-Lokomotive (unvollständiger Entwurf)
P.S.: für Modellbauer können die CAD ProE Daten (.asm/.prt) gemäss Bild abgegeben werden. (10MB)
Originalbild anzeigen | BEB |
An der Lokomotive verwendete Farben (2K-Lacke)
Lebenslauf BEB Tm 2/2 1 DIEMA DS30 2054 : (Quellen in (x))
1957 :
Gebaut durch DIEMA (Diepholzer Maschinenfabrik) in Diepholz bei Bremen. Ausgeliefert mit Spurweite 50cm am 28.5.1957 an Flemmingsche Ziegelwerke, Hannover. (1)
Die DS30 2054 war eine von mind. 6 ursprünglich untermotorisiert mit nur einem 2-Zylinder Motor von Deutz Typ A2L514, 28PS, Motor-Nr. 2106570/71 ausgelieferten Loks. (6) So hatte die Lok mit 5t ein höheres Reibungsgewicht als die kleineren, normalerweise mit einem 2-Zyl. Motor ausgerüsteten Loks vom Typ DS28.
Die Flemmingschen Ziegelwerke mit Hauptsitz in Hannover betrieben nördlich von Hannover in Berenbostel (heute Teil von Garbsen) zwei Ziegeleien (Werk Berenbostel und Werk Kastendamm) sowie in Altwarmbüchen (heute Teil von Isernhagen) eine Ziegelei. (2)
1966 :
Beide Gruben in Berenbostel wurden geschlossen. (2)
bis 1978 :
Bereits ab Ablieferung (3,7) war, entgegen ursprünglicher Vermutung, die DS30 2054 bis zur 1978 erfolgten Schliessung der letzten Grube der Flemmingschen Ziegelwerke in Altwarmbüchen (Isernhagen) im Einsatz.
Einige Bilder sowie ein Filmdokument aus den 70er Jahren von Horst Moch mit der DS30 2054 können Dank freundlicher Einwilligung vom Gemeindearchiv Isernhagen im anschliessenden Bildteil hier direkt gezeigt werden (4).
7.1979 :
Nach der 1978 erfolgten Schliessung der letzten Grube der Flemmingschen Ziegeleien in Altwarmbüchen wurde die DS30 2054 an den Hersteller DIEMA zurückverkauft. (6)
Hinweis:
Gleichzeitig wurde die 1963 nach Altwarmbüchen (Isernhagen) gelieferte DS20 2638 (mit offenem Führerstand) ebenfalls an DIEMA zurückverkauft. Die DS20 2638 gelangte noch auf 50cm Spurweite zur Ziegelei Schumacher in Körbligen (CH) (1) und stand seit der Umspurung der Ziegeleibahn 1989 auf 60cm ebenfalls umgespurt noch für Besucherzüge im Einsatz (heute Museum).
1.1983 :
Verkauf von DIEMA an die im Tiefbau tätige Firma Zschokke, Niederlassung in Näfels (CH), heute Implenia via Importfirma Asper in Küsnacht (Zürich). (1)
Vor Verkauf Umbau durch DIEMA. Remotorisierung mit Deutz 3-Zyl. Motor A3L514, Motor-Nr. 3675334/36, 45PS, Umspurung auf 60cm und weitere Anpassungen wie Einbau von NOx-Filter (6). Zusätzliche Luftdruckbremse mit Kompressor und Lufttank, Signalhorn und halbautomatischer Klauenkupplungen sehr wahrscheinlich auch noch durch DIEMA.
Gleichartiger Umbau erfolgte bei der gleichzeitig durch Zschokke erworbenen fast baugleichen Lokomotiven DS30 1883 und der etwas jüngeren DS30 2590 mit Flachdach.
199x :
Weiterverkauf von Zschokke an die ebenfalls im Tiefbauf tätige Firma Prader Losinger Tunnelbau, stationiert auf dem Werkhof Schübelbach (SZ) (5). Da erlitt die Lok einen Totalschaden am Motor (einlaufendes Wasser während Abstellung durch fehlende Schutzhaube an der ursprünglich nach oben gerichteten Luftansaugung).
2002 :
Verkauf nach Fusion von Prader Losinger mit Bouygues und Auflösung des Werkhofes Schübelbach als Schrott an Firma Tafag in Arth-Goldau. Da Abstellung. Infolge des schlechten Zustandes der Lok wurde sie nicht mehr zum neuen Werkhof in Vétroz (VS) gezügelt.
Motorentausch durch Tafag nach zufälligem Auffinden eines baugleichen, luftgekühlten Deutz Motor A3L514, Motor-Nr. 3242715/17, 45PS, Bj.1956. Dies war ein Ersatzmotor für einen Bagger. (5)
13.5.2006 :
Übernahme durch BEB und Probefahrten bei der Ziegelei Schumacher in Körbligen.
Da traf die zukünftige BEB Lok mit der DS20 2638 zusammen welche ursprünglich ebenfalls bei den Flemmingschen Ziegelwerken in Altwarmbüchen (Isernhagen) im Einsatz war. Beide Loks wurden auf 60cm Spurweite umgespurt. Die ursprünglich offene DS20 2638 erhielt bei der Ziegelei Schumacher ebenfalls einen kleinen geschlossenen Führerstand.
14.5.2006-14.5.2007 :
Weitere Überarbeitung/Revision in einer ehemaligen Sägereischeune in Gränichen bei Aarau. Neue Stirnfront, Lüftungsgitter, Puffer, Verdrahtung, Bedientableau, Signalhorn, Scheiben aus Sicherheitsglas, Scheibenwischer etc.
Zum Abschluss und als Erinnerung an ihren ersten Besitzer, den Flemmingschen Ziegelwerken erhielt die Lok das Wappen von Berenbostel. Die heraldischen Unterlagen zum Wappen stellte freundlicherweise das Stadtarchiv Garbsen zur Verfügung. (2)
15.5.2007 :
Nach Reaktivierung und Reparaturen der seit 2000 stillgelegten Gleisanlagen der an die Wienerberger Gruppe verkauften Zürcher Ziegeleien (zzwancor) in Schinznach-Dorf wurde die Lok in ihr neues Einsatzgebiet bei der Bözenegg-Eriwis Bahn transportiert.
Am 16.5.2007 erfolgte die allererste vorsichtige Probefahrt zur Grube Eriwis.
23.6.2014-4.7.2014 :
Besuch bei der Schinznacher Baumschulbahn (SchBB) zusammen mit den BEB-Güterwagen anlässlich einer Sonderveranstaltung für Feldbahnen.
2019 :
Motorenrevision nach Haarriss in einem der Zylinderköpfe. Zusätzlich Austausch/Erneuerung Luft- und Abgasanlage. (siehe separaten Bericht)
12.5.2022-20.6.2022 :
Die BEB Lokomotive war für 5 Wochen zu Gast bei der Ziegelei Schumacher in Körbligen (Inwil/Gisikon Kt.Luzern). Da wurden auf den beiden Strecken zur Grube Pfaffwil und der Nebenlinie zum Depot historische Kipplorenzüge gefahren.
Quellen :
(1) Jens Merte, DIEMA Lieferverzeichnis mit Nachträgen
(2) Fr. R. Scholl, Stadtarchiv Garbsen
(3) Dr. F.-J. Harms, Buchautor "Die ehemaligen Ziegeleien im heutigen Garbsen"
(4) Gemeindearchiv Isernhagen, Fr. Dr. G. Heuschen
(5) Tafag Arth-Goldau
(6) Ulrich Völz
(7) Andreas Christopher
Bildteil DS30 2054 in Altwarmbüchen (Isernhagen) bis 1978 :
Standort auf Karte: Altwarmbüchen ex.Ziegelei: Verkehrskarte (Bahnen) von openstreetmap.org
Originalbild anzeigen | Gemeindearchiv Isernhagen / Foto: Horst Moch / vor 1978 |
Diema DS30 2054 auf Spurweite 50cm mit einem klassischen Kipplorenzug im Einsatz bei den Flemmingschen Ziegelwerken in der Tongrube Altwarmbüchen (Isernhagen) bei Hannover. Die Lokomotive war eine der wenigen DS30 welche ursprünglich nur mit einem 2-Zyl. Deutzmotor ausgerüstet wurde. Nach der Grubenschliessung wurde die Lok an Diema zurückverkauft und für den Weiterverkauf an die im Tunnelbau tätige Zschokke (Schweiz) vom Hersteller auf 60cm umgespurt und mit einem für DS30 üblichen 3-Zyl. Deutzmotor ausgerüstet. Untermotorisierte DS30 Lokomotiven besassen ein höheres Reibungsgewicht/Zugkraft als die DS28 Typen welche normalerweise mit 2-Zyl. Deutzmotoren ausgerüstet wurden.
Originalbild anzeigen | Grafik BEB |
Übersichtsplan von Altwarmbüchen, heute Teil von Isernhagen mit der 1978 stillgelegten Feldbahn der Flemmingschen Ziegelwerke.
Originalbild anzeigen | Gemeindearchiv Isernhagen / Foto: Horst Moch / vor 1978 |
Altwarmbüchen
Ein Feldbahnzug mit der Diema DS30 2054 verlässt das Grubengelände/Tonkuhle und wird weiter entlang dem Helleweg zur Ziegelei fahren. Das geradeaus führende Gleis erschliesst etwas weiter hinten ebenfalls das Grubengelände (siehe Plan). Nach der Stilllegung wurde die ehemalige Tongrube geflutet und ist heute ein attraktiver See.
Originalbild anzeigen | Gemeindearchiv Isernhagen / Foto: Horst Moch / vor 1978 |
Altwarmbüchen
Feldbahnzug mit der DS30 2054 auf der Fahrt von der Grube zur Ziegelei. Das bis hier entlang der Isernhagener Str. (in Fahrtrichtung links) führende Gleis wechselt an der Stelle des Zuges die Strassenseite und überquert den Farrelweg. Der Fotograf nahm das Bild von der im Vordergrund noch knapp sichtbaren B.Rehkopf-Str. auf (siehe Plan).
Originalbild anzeigen | Gemeindearchiv Isernhagen / Film: Horst Moch / vor 1978 |
Tongrube Altwarmbüchen/Isernhagen der Flemmingschen Ziegelwerke bei Hannover mit der Diema DS30 2054, damals noch auf 50cm Spurweite, der späteren Lokomotive der Bözenegg-Eriwis Bahn.
Bildkopien aus dem auch hier gezeigten historischen Filmdokument aus dem Gemeindearchiv Isernhagen, aufgenommen von Horst Moch. (siehe Bözenegg-Eriwis-Bahn > Filme)
Originalbild anzeigen | Gemeindearchiv Isernhagen / Film: Horst Moch / vor 1978 |
Flemmingsche Ziegelwerke, Ziegelei in Altwarmbüchen/Isernhagen mit der 50cm spurigen Diema DS30 2054, der späteren, auf 60cm umgespurten BEB Lokomotive. Zufahrt zum Ziegeleigelände mittels Unterführung unter der viel befahrenen Hannoversche Strasse. Auf Bild unten rechts ist neben der DS30 2054 auch noch die offene Diema DS20 2638 zu sehen welche sich heute (2020) ebenfalls auf 60cm umgespurt bei der Ziegelei Schumacher in Körbligen (CH) befindet.
Bildkopien aus dem auch hier gezeigten historischen Filmdokument aus dem Gemeindearchiv Isernhagen, aufgenommen von Horst Moch. (siehe Bözenegg-Eriwis-Bahn > Filme)
Bildteil DS30 2054 in der Schweiz :
Originalbild anzeigen | Foto: Swissair Photo AG *) / CC BY-SA 4.0 / 17.6.1996 |
Das einzige bis dato aufgefundene "Bild" der Lokomotive 2054 von ihrem Einsatz in der Schweiz ist eine Luftaufnahme vom mit Feldbahnmaterial gefüllten Lagerplatz der Tunnelbaufirma Prader in Siebnen. Die gelbe Lokomotive mit damals grauem Dach gelangte in den 90er Jahren von der Baufirma Zschokke in Näfels an die ebenfalls im Tunnelbau tätige Baufirma Prader. Der durch einlaufendes Wasser zerstörte Motor weist auf eine lange Abstellung im Freien hin und so ist es wahrscheinlich, dass die Lok im Jahr 1996, das Jahr der Aufnahme, sich auch auf dem Werkplatz abgestellt befunden hat. Gesichert ist der Weggang von Siebnen an Tafag im Jahre 2002 als der Werkplatz aufgelöst wurde.
Sowohl die Firma Prader wie auch Zschokke existieren heute nicht mehr, die Werkplätze in Siebnen (Prader) wie auch Näfels (Zschokke) wurden mittlerweile überbaut.
Anfragen an die Nachfolgefirmen bezüglich Bildmaterial von möglicherweise übernommenen Archiven verliefen leider negativ oder blieben unbeantwortet.
Standort auf Karte: ex.Lagerplatz Prader: Verkehrskarte (Bahnen) von openstreetmap.org
*)
ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv/Stiftung Luftbild Schweiz / Fotograf: Swissair Photo AG / Ausschnitt mit Ergänzungen von Foto LBS_R1-960581 / CC BY-SA 4.0
(Externer Link: ETH Bildarchiv Foto LBS_R1-960581) / (Externer Link: CC BY-SA 4.0)
Originalbild anzeigen | Tafag AG / Foto: H.Müri / 2002 |
Der Motor war bei der Übernahme durch die Firma Tafag durch eingelaufenes Wasser als Totalschaden abzubuchen. Nur durch Glück landete damals bei der Räumung des Werkplatzes in Siebnen der Baufirma Prader die Lokomotive nicht beim Schrotthändler. Da die eigentlich robusten luftgekühlten Deutzmotoren der Reihe 514 aber auch in Baumaschinen recht häufig Verwendung fanden, konnte auch fast 50 Jahre später von der Firma Tafag noch ein baugleicher Motor aufgefunden werden. So besitzt die Lokomotive heute ihren 3ten Motor (Bj.1956) welcher neulich (2019) eine Revision mit neuen Zylindern und Kolben erhalten hat. (siehe separater Bericht).
Standort auf Karte: Tafag AG: Verkehrskarte (Bahnen) von openstreetmap.org
Originalbild anzeigen | Tafag AG / Foto: H.Müri / 2006 |
Offertbilder von der in Arth-Goldau ansässigen Firma Tafag AG. Die im Bereich von Spezialfahrzeugen tätige Firma Tafag AG übernahm 2002 von der Baufirma Prader vom damals zu räumenden Werkplatz in Siebnen (SZ) die Lok DIEMA 2054 (Bj.1957) als Schrottobjekt. Die Lok wurde einige Jahre vorher von der Firma Prader von Zschokke, beides im Tiefbau tätige Firmen erworben. Durch unsachgemässe Abstellung wurde der 1983 von DIEMA für den Verkauf an Zschokke eingebaute Motor A3L 3675334/36 durch einlaufendes Wasser zerstört.
Nachdem die Firma Tafag einen baugleichen Deutzmotor A3L Nr. 3242715/17 (Bj.1956) auftreiben konnte, erfolgte eine Revision der Lokomotive mit Ersatz der Wellendichtungen für die Achsen und dem Kardanantrieb sowie einem Neuanstrich auf 2K Basis.
Nur durch einen Zufall eines meinerseits nicht gelöschten Suchinserates im Internet, nachdem ich eine Lok aus den Niederlanden erwerben konnte, ergab sich danach die Möglichkeit einer Übernahme dieser Lokomotive. (Die blaue Lok aus den Niederlanden wurde danach wieder veräussert. Siehe Bild etwas weiter unten)
Die roten Räder wurden wunschgemäss noch vor der Übernahme ebenfalls grau gespritzt.
Originalbild anzeigen | BEB / 11.5.2006 |
Die zukünftige BEB-Lokomotive anlässlich dem Lokaltermin bei der Firma Tafag in Arth-Goldau nun bereits mit grauen Rädern. Tafag konnte den durch Wasser zerstörten A3L514 Motor durch einen Baugleichen mit Herstellungsjahr 1956 ersetzen. Gleichzeitig erhielt die Lok einen für heutige Baumaschinen typischen Anstrich in Gelb/Grau. Die Pufferplatte war noch ein Rest von der bei Zschokke verwendeten Klauenkupplung.
Originalbild anzeigen | BEB / 13.5.2006 |
Die Abnahmefahrten fanden auf den Gleisen der letzten in der Schweiz noch kommerziell mit einer Feldbahn arbeitenden Ziegelei Schumacher in Körbligen bei Gisikon-Root statt. Der Tunnel im Hintergrund zum aktuellen Abbaugebiet wurde zwischenzeitlich durch einen offenen Einschnitt ersetzt.
Standort auf Karte: Ziegelei Schumacher: Verkehrskarte (Bahnen) von openstreetmap.org
Originalbild anzeigen | BEB / 13.5.2006 |
Das Zusammentreffen der beiden Loks war ein historisches Ereignis, taten sie doch bis 1978 in derselben Grube der Flemmingschen Ziegelwerke in Altwarmbüchen (Isernhagen) Dienst. Die rechts zu sehende kleinere DS20 2638 besass damals aber noch einen offenen Führerstand.
Die Ziegelei Schumacher hält für Sonderfahrten traditionell auch einen Besucherzug vor der zur damaligen Zeit in der vom Streckengleis durchquerten alten Grube abgestellt wurde.
In Zeiten grösster Unsicherheit (um 2015) bezüglich der Zukunft in der Bözenegg hätte die Firma Schumacher dem BEB-Zug Asyl angeboten. Auch wenn es glücklicherweise dann nicht so weit kommen musste, es war eine sehr nette und grossartige Geste - Dankeschön!
Originalbild anzeigen | BEB / 4.6.2022 |
Anlässlich dem Besuch der BEB-Lokomotive bei der Ziegelei Schumacher vom 12.5.2022- 20.6.2022 konnte wiederum ein Treffen mit den beiden Lokomotiven der ehemaligen "Flemmingsche Ziegelwerke" aus Altwarmbüchen/Isenhagen arrangiert werden.
(links: BEB DS30 DIEMA 2054 Bj.1957, vorne: DS20 DIEMA 2638 Bj. 1963 (ursprünglich mit offenem Führerstand), rechts hinten: Reservelok der Ziegelei DIEMA DFL60/1.1 Bj.1965).
Seit 2013/15 besitzt die Ziegelei Schumacher für ihre historischen Feldbahnlokomotiven über ein, mit einer ca. 500m lange Nebenlinie verbundenes, firmeneigenes Museumsdepot.
Originalbild anzeigen | Gemeindearchiv Isernhagen / Film: Horst Moch / vor 1978 |
Zum direkten Vergleich die beiden Lokomotiven DS20 2638 und DS30 2054 bei den Flemmingschen Ziegelwerken noch auf 50cm Spurweite. Was für ein Zufall, dass sich die beiden Lokomotiven über völlig verschiedene, komplett unabhängige Wege 30 Jahre später fern ihrer ursprünglichen Heimat und beide auf 60cm umgespurt nochmals treffen konnten.
Bildkopie aus dem auch hier gezeigten historischen Filmdokument aus dem Gemeindearchiv Isernhagen, aufgenommen von Horst Moch. (siehe Bözenegg-Eriwis-Bahn > Filme)
Originalbild anzeigen | BEB / 13.5.2006 |
Probefahrt auf dem Gleis der Ziegelei Schumacher. Die damals noch etwas kahle Rückseite und im Chassis die ursprünglichen Zusatzgewichte für ein Lokgewicht von 5,5t.
Originalbild anzeigen | BEB / 13.5.2006 |
Die Probefahrten verliefen allesamt erfolgreich und so wurde die Lok gleichentags für den Weitertransport nach Gränichen bei Aarau verladen. Feldbahnlokomotiven haben meist 4 Aufhängepunkte am Chassis um so einen einfachen Transport mit normalen (relativ günstigen) Lastwagen für Welaki-Mulden (Absetzmulden) zu ermöglichen.
Originalbild anzeigen | BEB / 13.5.2006 |
Am späteren Nachmittag trifft die Lokomotive von Arth-Goldau via Körbligen in Gränichen bei Aarau ein. Die Lok konnte auf dem Gelände einer da bekannten Sportgarage in einer ehemaligen Sägereischeune eingestellt werden. Die Abladung war bedingt durch fehlenden Platz etwas knifflig, konnte aber Dank den voneinander unabhängig steuerbaren Absetzarmen gut gemeistert werden.
Standort auf Karte: Gränichen: Verkehrskarte (Bahnen) von openstreetmap.org
Originalbild anzeigen | BEB / 13.5.2006 |
Die 600mm Spur Lokomotive an ihrem neuen Einstellplatz in Gränichen. Ein Gleis erlaubte gerade ein paar Meter Fahrt zum Scheunenausgang. Die kurz vorher beschaffte CDL28 2069 von Schöma aus den Niederlanden in den Farben der NS (Nederlandse Spoorwegen) mit der in der Schweiz ungewöhnlichen Spurweite von 700mm bedingte ein Dreischienengleis. Zur Zeit der Aufnahme war die Bözenegg noch nicht mal angedacht. Dass es auf den Tag genau 1 Jahr später bereits auf ein stillgelegtes Gleis in eine ehemalige Tongrube weitergehen würde, hätte damals niemand für möglich gehalten. So war auch die Ankunft einer 2ten Lok überhaupt nicht beabsichtigt und nur einem nach dem Auffinden der CDL28 noch im Internet sichtbaren Inserat zu verdanken. So wurde dann später auch die blaue CDL28 einem Feldbahnfreund mit eigenem Metallbaubetrieb in Österreich weitergereicht. Da ist sie gut gepflegt, umgespurt auf 600mm in Grün mit schwarzem Chassis in guten Händen.
(siehe separater Bericht "Gränichen - Schöma CDL28 - beinahe auch eine BEB Lokomotive")
Originalbild anzeigen | BEB / 22.5.2006 |
Unmittelbar nach der Ankunft in Gränichen wurde mit einer weiterführenden Revision der Lok begonnen. Dabei sollten betriebliche und ästhetische Schwachstellen beseitigt werden. So braucht die Lok selbstverständlich auch beidseitig Scheinwerfer für Fahrten in der Nacht. Da die Lok für den 3-Zylinder Deutzmotor einen Anlassmotor besitzt, sind Löcher in der Front zur Abstützung einer Handkurbel überflüssig. So konnte nach dem Versetzen der Lüftungsgitteröffnung nach unten Platz für den Scheinwerfer gewonnen werden. Der oben unschön eingequetschte DIEMA Schriftzug wird später ebenfalls nach unten in ein schwarzes Zierband eingefügt. Dank dem noch fabrikneuen Anstrich konnten einzelne Flächen ohne sichtbaren Farbunterschied nachgespritzt werden (2K-Lack).
Originalbild anzeigen | BEB / 10.6.2006 |
Das verbeulte und grobschlächtige Lüftungsgitter passte nicht zu den seitlichen, eleganten Lüftungsschlitzen in den beiden Türen des Motorvorbaues. So wurde das Front-Lüftungsgitter mit etwas feineren Lamellen komplett neu hergestellt.
Originalbild anzeigen | BEB / 17.6.2006 |
Die Motorhaube ist bereits überarbeitet und macht nun demontiert Platz für weitere Arbeiten rund um den Motor.
Originalbild anzeigen | BEB / 13.5.2006 |
Das Bedientableau mochte zwar durchaus original gewesen sein, trotzdem zusammen mit dem Schaltrad und sonstiger Bedienelemente ein völlig unbefriedigender Zustand.
Originalbild anzeigen | BEB / 13.7.2006 |
Das Schaltrad für das 3-Gang Getriebe musste für die Überarbeitung demontiert werden. Dabei sind mittig die Einrastvertiefungen vom Schaltrad zu erkennen. Da bedingt durch die starke Untersetzung Bremsen nur mit ausgekuppeltem Getriebe möglich ist, befinden sich zwischen den 90Grad zueinander stehenden Getriebestellungen , auch noch im 45Grad Abstand Rastpunkte für ausgekuppelte Zwischenstellungen. So kann von jeder Getriebestellung mit nur einer 45Grad Drehung ausgekuppelt und gebremst werden.
In der unteren Öffnung sind knapp 2 Gehäuse von unter Last schaltbaren Oertlinghaus Lamellenkupplungen zu erkennen.
Originalbild anzeigen | BEB / 31.7.2006 |
Auf der mit dem Motor verbundenen Getriebe-Hauptwelle befinden sich die 3 Lamellenpakete der Oertlinghaus-Kupplungen. Je nach Stellung des Schaltrades wird jeweils 1 Lamellenpaket mechanisch zusammengedrückt und so mit der entsprechenden Getriebestufe gekuppelt. Die Drehbewegung am Schaltrad wird dabei über ein Hebel-Kulissensystem auf die Lamellenkupplungen übertragen. Die Reiblamellen bestehen aus unterschiedlichen Materialien und werden im Spritz-Schleuderverfahren mit speziellem, dünnflüssigem Getriebeöl geschmiert. Zur Schonung der Lamellen sollte möglichst zügig gekuppelt werden. Dies bedarf anderseits etwas Übung, um trotzdem einen Ruck zu vermeiden.
Originalbild anzeigen | BEB / 10.6.2006 |
Ein Blick hinter die Kulissen offenbarte den Sanierungsfall der gesamten Elektrik, welche von Grund auf neu aufzubauen war. Dazu sollten die Verbraucher separat abgesichert und die Zuleitungen zum Akku mit einem Trennschalter versehen werden.
Originalbild anzeigen | BEB / 17.6-12.8.2006 |
Eine fliegende Verdrahtung in der Nähe von heissen oder rotierenden Teilen war inakzeptabel.
Für eine einfache und geschützte Kabelführung wurden Wasserleitungsrohre ohne scharfe Innenkanten montiert. Dazu wurden Drähte mit verschleissfester Isolation eingebaut.
Originalbild anzeigen | BEB / 17.8.2006 |
Der neu gestaltete Führerstand. Die Kippschalter in der Mitte des Bedientableaus sind für die Scheinwerfer mit integriertem roten Schlusslicht sowie für die Innenbeleuchtung neu dazugekommen. Neben dem Schaltrad wurden auch die Bedienelemente für die Luftbremse, Geschwindigkeit und Sandstreuer revidiert bzw. erneuert. Alle Leitungen sind nun mit entsprechenden Schmelzsicherungen in einem separaten Kasten (links vom Bedientableau) abgesichert. Der schmale Wandkasten beinhaltet die Betriebsunterlagen.
Originalbild anzeigen | BEB / 14.8.2006 |
Ein neu zu erstellender Puffer wurde vorgängig aus Karton als 3D-Modell zusammengebastelt. Damit konnten die Proportionen und den optischen Einfluss auf die Lok überprüft werden. Die ursprünglichen Plexiglasscheiben sind bereits ersetzt durch Scheiben aus ESG (Einfachsicherheitsglas) und ergänzt mit manuell zu betätigenden Scheibenwischer.
Originalbild anzeigen | BEB / 16.8.2006 |
Da war kein Verpackungskünstler Christo am Werk, sondern nur die Abdeckung für den Zierstreifen welcher stirnseitig den DIEMA Schriftzug integriert.
Originalbild anzeigen | BEB / 17.8.2006 |
Neben der Innenbeleuchtung im Führerstand hat der Motorraum beidseitig ebenfalls noch vor Ort einschaltbare Beleuchtungen erhalten. Dies ist hilfreich bei Kontrollen am Motor zu später Stunde (Ölmessstab etc.).
Originalbild anzeigen | BEB / 23.9.2006 |
Ab und zu konnte die Lok einen kleinen Ausflug vor die Scheune machen. Dabei war natürlich stets das Gleisende im Auge zu behalten. Die neuen Puffer sind nun montiert. Neben dem DIEMA Schriftzug befindet sich eine 12V Kupplungsdose für die Speisung von Wagenbeleuchtungen (Schlusslicht, Innenbeleuchtung). Eine gleiche Kupplungsdose befindet sich auch auf der Rückseite. Da bei den vorgesehenen kurzen Zügen die 4 Zusatzgewichte im Chassis (1t) überflüssig sind und nur noch unnötigen Treibstoffverbrauch bedeuten, wurden sie entfernt. Das ursprünglich nur auf einer Seite am Führerstand vorhandene Typenschild ist nun symmetrisch angeordnet auf der Rückseite angebracht.
Originalbild anzeigen | BEB / 14.11.2006 |
Anstelle der 4 Zusatzgewichte wurden Metallkästen mit ähnlichen Abmessungen im Chassis montiert. So bleibt das ursprüngliche Erscheinungsbild gewahrt. In den Kästen werden neben Schmierstoffen und Werkzeugen auch Erste Hilfe Materialien mitgeführt.
Originalbild anzeigen | BEB / 16.11.2006 |
Es ist/war in der Schweiz durchaus üblich und Brauch, dass Lokomotiven Wappen tragen. So sollte die Lok auch beidseitig am Führerstand einen Bezug zu ihrem ursprünglichen Besitzer bekommen. Da damals Gussmodelle in Kleinstserie noch unerschwinglich waren (3D-Drucker waren noch nicht verfügbar) wurden die beiden Wappen aus rostfreiem Stahlblech zusammengelötet. Im oberen Blech wurden die aufzulötenden Teile mit einem Laser ausgeschnitten. Grossflächige Teile lassen sich auf einer Herdplatte gut und kontrolliert löten. (spezielle Weich-Lötpaste für rostfreie Stähle).
Originalbild anzeigen | BEB / 2.12.2017 |
Das fertige Lokwappen. Für die Gussoptik wurde vor dem Farbanstrich vorgängig noch Sand eingestreut und mit 2K-Kleber verfestigt. Die Flemmingschen Ziegelwerke mit Verwaltungssitz in Hannover besassen auch in Berenbostel 2 Gruben mit Feldbahnen. Das hübsche und für eine Ziegeleibahn so passende Wappen von Berenbostel nimmt Bezug auf diese Zeit, indem der Löwe einen Pfoten auf zwei Ziegelsteinen abstützt. Wie sich erst später herausstellen sollte war die Diema 2054 aber mit grosser Wahrscheinlichkeit bei den Flemmingschen Ziegelwerken wohl nur in deren, ebenfalls um Hannover gelegenen Grube in Altwarmbüchen (Isernhagen) im Einsatz. Trotzdem besteht natürlich noch indirekt ein Bezug zu Berenbostel und den Flemmingschen Ziegelwerken sowieso.
Originalbild anzeigen | BEB / 15.4.2007 |
Anfangs 2007 zeichnete sich völlig überraschend die Möglichkeit ab das seit dem Jahr 2000 stillgelegte Geleise in der Bözenegg zu reaktivieren und mietweise übernehmen zu können. So wurde neben der Vollendung der Lokrevision mit Hochdruck der Bau des Güterwagens L20 in Angriff genommen. Der noch vor dem Lokerwerb bereits gebaute Kranwagen bekam noch konstruktive Anpassungen mit einem neuen Anstrich mit pulverbeschichtetem Chassis. Erstmalig wurde auch die zukünftige BEB Beschriftung verwendet. In wenigen Tagen werden erst die beiden Wagen in die Bözenegg transportiert, wo sie im Handverschub bei der Räumung der Strecke gute Dienste leisteten.
Originalbild anzeigen | BEB / 15.5.2007 |
Nach genau einem Jahr Aufenthalt in Gränichen bei Aarau (Ankunft 13.5.2006) tritt die Lok eine weitere Reise mit einem Lastwagen für Welaki-Mulden in ihr nun endgültiges Domizil in der Bözenegg an.
Originalbild anzeigen | BEB / 15.5.2007 |
Abladung in der Bözenegg wo die Lokomotive mit den seit ein paar Tagen bereits anwesenden Wagen wieder zusammentreffen wird. Die einst kahle Rückseite nun mit Scheinwerfer, 12V Kupplung und dem Typenschild. Die Lokomotive ist bezüglich Geschwindigkeiten (4-8-12km/h) symmetrisch für vor- und rückwärts Einsatz ausgelegt. Am nächsten Tag erfolgte mit der Lok alleine die erste vorsichtige Probefahrt zur Grube.
Standort auf Karte: Bözenegg (BEB Depot): Verkehrskarte (Bahnen) von openstreetmap.org
Originalbild anzeigen | BEB / 18.5.2007 |
Wenige Tage nach der Abladung, den letzten Reparaturen am Gleis und einigen Testfahrten konnte der festlich geschmückte BEB-Eröffnungszug erstmalig bis zur Grube Eriwis fahren. Was für ein Freudentag! Wer wusste damals schon welche Abenteuer mit Hochs und Tiefs nun in den nächsten Jahren noch auf den kleinen Zug zukommen werden.
Originalbild anzeigen | BEB / 1.8.2014 |
Einige Jahre später hatte die Lok nicht nur ein paar neue Wagen am Hacken, sondern bekam auch noch beidseitig passende Warnstreifen am Chassis. Bedingt durch den in eine Richtung gestossenen Betrieb werden die Wagen sicherheitshalber nur mit starren Kuppeleisen verbunden. Dies erklärt auch die nach mehreren Betriebsjahren noch unbeschädigten Pufferblätter.
Originalbild anzeigen | BEB / 24.6.2014 |
Vom 23.6.-4.7.2014 weilte die Lok mit den Güterwagen für einen besonderen Anlass, dem "Feldbahnwochenende" bei der Schinznacher Baumschulbahn (SchBB). In den Tagen davor und danach konnten noch einige Fotoshootings arrangiert werden.
Speziell auf der Wunschliste stand da natürlich ein Zusammentreffen mit der ehemaligen Diesellok der Zürcher Ziegeleien aus der Bözenegg. Der 1968 angeschafften 11t schweren und 90PS starken Lok ist auch das solide, mit schwerem Schienenprofil ausgestattete Geleise zu verdanken. Ein wesentlicher Umstand, dass das Geleise in der Bözenegg den 6-jährigen Dornröschenschlaf einigermassen gut überstanden hatte. Beide Loks wurden von Diema gebaut und besitzen auch einen Deutzmotor derselben Baureihe. SchBB DS90 2987: 6Zyl. A6L514, BEB DS30 2054: A3L514.
Hinweis: Über den BEB Besuch bei der SchBB ist ein eigener Bericht verfügbar.
Originalbild anzeigen | BEB / 28.9.2019 |
Die Lokomotive ist nun schon über ein Jahrzehnt bei der BEB im Einsatz. Natürlich braucht dazu jede Maschine auch ihre Wartung und Pflege. Beim sonst klaglos funktionierenden bereits 62-jährigen Deutzmotor verursachte nun ein Riss im Zylinderkopf den ersten namhaften Betriebsausfall. Bei den folgenden Revisionsarbeiten wurden nun alle Kolben und Zylinder gegen noch neu erhältliche Teile ausgetauscht. Bei der Gelegenheit wurden auch noch Lufttank, Dieselleitungen und die Auspuffanlage ersetzt. Die Lok absolvierte nach der Revision einige Testfahrten ohne Motorhaube.
Zur Motorenrevision ist auch ein separater Bericht verfügbar.
Originalbild anzeigen | BEB / 5.10.2019 |
Die nach der Motorenrevision wieder komplettierte BEB Lokomotive Tm 2/2 1 Diema DS30 2054 bereit für den weiteren Betrieb auf der Bözenegg-Eriwis Bahn.
Originalbild anzeigen | BEB / 14.5.2022 |
Ziegelei Schumacher, Nebenlinie zum Depot
Die BEB Lokomotive weilte vom 12.5 - 20.6.2022 bei der Ziegelei Schumacher in Körbligen (Inwil/Gisikon Kt.Luzern).
Originalbild anzeigen | BEB / 28.5.2022 |
Ziegelei Schumacher, Lehmgrube Pfaffwil
Gelegentlich wurde mit dem Kipplorenzug auch noch Stückgut befördert. Der Zug befindet sich am seit 2015 neu eingerichteten Verladeplatz in der Grube Pfaffwil. Vor 2015 führte am Gleisende ein kurzer Verbindungstunnel unter einer damals noch bestehenden Landzunge in den hinteren Grubenteil.
zurück zu: Bözenegg-Eriwis Bahn