Standort auf Karte: Bözenegg (BEB Depot): Verkehrskarte (Bahnen) von openstreetmap.org
Update 23.4.2025: 3 Bilder ergänzt
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BEB / 1.1.2025 |
Während der südliche Hang bereits von der tief stehenden Sonne etwas wärmendes Licht erhält, verbleibt der gegenüberliegende Hang mit dem BEB Geleise noch fast vollständig im Schatten. Einzig an dieser einen Stelle trifft der erste Zug des Jahres ebenfalls auf einen Hauch von Sonnenstrahlen, welche hier ganz knapp den Weg durchs blattlose Geäst der Sträucher und Bäume gefunden haben.
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BEB / 1.1.2025 |
Auf der Schattenseite konnten sich sogar noch ein paar Überreste vom Dezemberschnee halten. Die Sonnenstrahlen werden hier noch ganztags vom Bergrücken im Hintergrund abgehalten.
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BEB / 1.1.2025 |
Im Sommer eine grüne Wand schlängelt sich das Gleis noch entlang eines Wirrwarrs von blanken Ästen.
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BEB / 1.1.2025 |
Der höchste Punkt der Strecke bei der Abzweigung zum ehemaligen Bremsberg ist erreicht. Auch da liegen zwischen Schienen noch vereinzelt ein paar zerstreute Schneeflecken.
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BEB / 9.1.2025 |
Wie jedes Jahr müssen abschnittsweise die oft tiefliegenden Drainagekanäle wieder freigelegt werden. Das daraus gewonnene wässerige Erde/Lehm-Gemisch ist ideal für Anpflanzungen oder auch zum Auffüllen von kleineren Senkungen. Im aktuell feuchten Boden kann auch den hier übermässig wuchernden Brombeeren etwas Einhalt geboten werden. So lassen sich zurzeit die gut sichtbaren Brombeerstauden meist mitsamt ihrem Wurzelballen einfach von Hand aus der Erde herausziehen. Sträucher und Bäume entlang vom Gleis erhalten bei der Gelegenheit auch noch den üblichen Rückschnitt.
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BEB / 9.1.2025 |
Der Dienstzug mit Rollwagen X 32 mit Kübeln für Aushub aus den Drainagen und dem Sack voller Brombeerstauden. Die Kipplore S 22 ist gefüllt mit Ästen aus dem Rückschnitt von Bäumen und Sträuchern.
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BEB / 28.3.2025 |
Bözenegg Ausfahrt Richtung Eriwis. BEB Tm 2/2 1 + S 21 + S 22
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BEB / 28.3.2025 |
Wie in jedem Jahr sind die leuchtend gelben Forsythien die ersten Farbtupfer zwischen dem noch vorherrschendem Braun und dem stetig dunklen Grün der Eiben.
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BEB / 28.3.2025 |
Im noch lichten naturbelassenen Waldstück nutzen die weissen Buschwindröschen die Gunst der Stunde von den noch bis zum Boden durchdringenden Sonnenstrahlen. Die leicht giftigen Buschwindröschen sind in Wäldern weit verbreitete Frühblüher.
Im Gegensatz zu einem für die Forstwirtschaft nutzbaren Waldweg schlängelt sich das Feldbahngleis fast unsichtbar durch die Natur. Über das 60cm-spurige Gleis könnten problemlos mit Baumstämmen beladene Züge bis ca. 200t Last verkehren. So wurden einst vielerorts Feldbahnen auch in der Forstwirtschaft eingesetzt. (In der Schweiz existierte das grösste Waldbahnnetz im Sihlwald Kt. ZH)
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BEB / 6.4.2025 |
Vielerorts machen sich erst zarte grüne Triebe bemerkbar, da zeigen Fruchtbäume (hier Zwetschgen) bereits ihre weissen, von Hummeln und Bienen umschwirrten Blüten.
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BEB / 23.4.2025 |
Während überall frisches Grün die Natur zu dominieren beginnt, setzen beim Depot der blaue "Kriechende Günsel" und die gelben Löwenzahnblüten bereits wieder hübsche farbliche Akzente.
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BEB / 23.4.2025 |
Neben den Pflanzen erwachen auch wieder unzählige Tiere aus ihrem Winterschlaf. Das Gleisbett mit den von der Sonne erwärmten Schottersteinen ist seit Jahren auch das Refugium einer Population von recht zutraulich gewordenen Zauneidechsen. So konnte das Bild ganz ohne Zoom aus nächster Nähe gemacht werden. Unfälle mit dem Zug gab es noch nie, springen sie doch immer rechtzeitig von den Schienen. Vor den natürlichen Fressfeinden schützen meist die unzähligen Spalten und Nischen rund um die Bahnschwellen.
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BEB / 23.4.2025 |
Der Zug hat gerade das Ausfahrtsignal der Bözenegg Richtung Eriwis passiert. Rechts beginnt nun an der Stelle eine im vorletzten Jahr gepflanzte Hecke den Gleiskörper einzurahmen.
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